»British Invasion«
Ein geflügeltes Wort für den schlagartigen Erfolg britischer »Beatgruppen« über die ganze Welt, der Anfang der 60er Jahre nach dem Tod von Buddy Holly, Big Bopper, Ritchies Valens und Eddie Cochran den in die Jahre gekommenen und brav gewordenen Rock’n’Roll des »King« Elvis Presley, von Little Richard und Bill Haley ablöste.
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Ihr erster Aufttritt mit dem neuen Namen »The Hollies« im Dezember 1962 in Manchester war ein voller Erfolg. Nur wenig später schlossen die Beatles ihre Auftritte im Cavern Club in Liverpool ab und unterzeichneten bei dem Label Parlaphone der EMI unter dem Producer George Martin einen Plattenvertrag. Die Hollies nahmen ihren Platz im Cavern Club ein, die Beatles erreichten mit ihrer ersten Single »Love Do« die Charts - es lag was in der Luft in Nordengland.
Bis zu diesem Zeitpunkt suchten die britischen Producer Ihre Talente im Umkreis von London. Aus dem Nichts kam eine unbekannte Band aus dem Norden auf dem winzigen EMI-Label Parlaphone mit ihrer ersten Single in die Charts. Da schauten die Plattenproducer nach Norden.
Im Januar 1963 entdeckte Ron Richards, ein Producer von EMI, im Cavern Club in Liverpool »The Hollies«. Bemerkenswert war, dass die Mitglieder dieser Band nicht nur Songs mit hämmerndem Rythmus nach vorne stampfen konnten, sondern wie die Beatles, die Searchers und einige wenige andere Bands auch singen konnten. Clarke und Nashs Gesang harmonierte miteinander, sie waren durchaus in der Lage, den amerikanischen Rock’n’Roll Standards etwas Markantes entgegenzusetzen. Die Gruppe machte eine gute Bühnenshow, hatte Charisma und bot mindestens so viel Potential wie damals bei den Beatles zu erwarten war.
Er lud die Gruppe zum Vorspielen nach London in die Abbey Road Studios ein. Als die Band die Einladung annahm, verabschiedete sich ... (bitte lesen Sie weiter im CD-Booklet, Text: Jochem Feld)
Sicherlich die ultimative Best Of der Hollies. Auf 24 Titeln und fast 80 Minuten versammelt ZOUNDS die Meilensteine der Band, dank exzellentem Digital-Remastering im bestmöglichen Sound.
Mastering: Wolfgang Feld, im eigenen Remaster-Studio »Zounds Music Mastering«
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